Wieso? Weshalb? Warum? - Der Podcast über Kindermedien

Wieso? Weshalb? Warum? - Der Podcast über Kindermedien

27. Markus Langer (Tonies GmbH)

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Mein heutiger Gast ist Markus Langer. Markus ist Chief Content Officer bei der Tonies® GmbH, einem Unternehmen, das den Audio-Markt für Kinder in den letzten Jahren ziemlich umgekrempelt hat. Ich unterstelle mal, dass die meisten von euch die kleinen Audio-Würfel mitsamt den dazugehörigen Figuren kennen, die es Kindern ermöglichen, sehr intuitiv und völlig selbstbestimmt Hörspiele, Hörbücher und Musik abspielen zu können. 2016 hatten die Unternehmensgründer Markus Stahl und Patrick Faßbender „die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt“, wie es Markus im Gespräch sagt. In gerade mal sieben Jahren haben sie ihr kleines Start-Up zu einem Global-Player gemacht. Allein in Deutschland verfügt heute rein statistisch jedes zweite Kind über eine Tonie-Box – und diese Entwicklung ist sicher nicht allein dem Schicksal zuzuschreiben.

Es kommt eher selten vor, dass ich mich in diesem Podcast mit Vertreter*innen eines Wirtschaftsunternehmens unterhalte. Zu schnell ist man dabei dem Verdacht der Schleichwerbung ausgesetzt. Gleichzeitig ist es aber natürlich auch hochspannend, die Entwicklung und die Strategien eines Unternehmens wie der Tonies® GmbH kennenlernen zu können. Zu vielen Fragen hat mir Markus sehr offen Rede und Antwort gestanden und mir dabei interessante Einblicke in die Perspektive seines Unternehmens gegeben: Welches Problem sollte mit der Tonie-Box überhaupt gelöst werden? Welche Kriterien liegen den Audioinhalten zugrunde, die auf der Tonies-Plattform veröffentlicht werden? Welche Rolle spielt Kindermusik im Kontext von Audio-Content für Kinder? Und muss man als weltweit agierendes Unternehmen inhaltliche Ansprüche den wirtschaftlichen Interessen zwangsläufig unterordnen? Für mich zeigte sich im Gespräch mit Markus, dass es die Mischung aus Geschäftssinn, Professionalität und Leidenschaft ist, die den Erfolg der Tonies GmbH begründet. Gerade bei Medienangeboten für Kinder geht mit diesem Erfolg aber natürlich auch eine große Verantwortung einher. Ob und inwiefern Markus und seine Kolleg*innen dieser Verantwortung tatsächlich gerecht werden, das entscheidet ihr am besten selbst.

26. Bettina Buchler (Deutsche Film- und Medienbewertung)

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Mein heutiger Gast ist Bettina Buchler. Bettina ist die Direktorin der Deutschen Film und Medienbewertung (kurz FBW) in Wiesbaden. 1951 als die erste und damit älteste Institution der deutschen Filmförderung gegründet, begutachtet die FBW bis heute filmische Produktionen auf ihre Qualität und zeichnet herausragende Werke mit den Prädikaten „wertvoll" und „besonders wertvoll" aus. Bestimmt sind euch diese Gütesiegel schonmal auf einem Filmplakat oder irgendwo im Internet begegnet.

Als Bettina vor inzwischen 15 Jahren die Leitung der FBW übernommen hat, hat sie das Profil des Hauses grundlegend modernisiert und konsequent weiterentwickelt. Vor allem im Kinder- und Jugendfilmbereich setzte sie gemeinsam mit ihrem Team neue inhaltliche Schwerpunkte. Aus dieser Dynamik heraus entstanden unter anderem die FBW-Jugend-Filmjurys, in denen Kinder und Jugendliche Filme für ein junges Publikum selbst bewerten. In elf verschiedenen Städten in ganz Deutschland sind diese Jurys inzwischen aktiv und haben bereits mehr als 400 Filme gesichtet. Ein tolles Partizipationsprojekt, zu dem sich natürlich jede Menge Fragen stellen: Wie kommen die FBW-Jurys zu ihren Bewertungen? Worin besteht der Unterschied zwischen einer Filmkritik und einer Filmempfehlung? Ist das Prädikat „besonders wertvoll“ gleichzusetzen mit „pädagogisch wertvoll“? Und warum liegen Bettina die Themen Filmbildung und Filmvermittlung überhaupt so sehr am Herzen? Antworten auf diese Fragen gibt's in dieser Folge - viel Spaß beim Hören!

25. Tanja Tlatlik (doxs! Duisburg)

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Seit knapp einem Jahr ist Tanja Tlatlik die neue Leiterin von doxs! – dem Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche in Duisburg. Hervorgegangen aus der Duisburger Filmwoche, ist doxs! in mehr als 20 Jahren längst zu einer festen Größe in der deutschen Festivallandschaft geworden. Für Tanja und ihr Team ist das allerdings kein Grund, entspannt die Hände in den Schoß zu legen. Ganz im Gegenteil! Noch immer fristet der Dokumentarfilm für Kinder nämlich ein überraschendes Nischendasein. Das hat zum einen damit zu tun, dass in Deutschland vergleichsweise wenig Dokumentarfilme für das junge Publikum realisiert werden, zum anderen aber auch damit, dass Kinder wie Erwachsene oft gar nicht wissen, wie vielfältig, spannend und unterhaltsam Dokumentarfilme für Kinder tatsächlich sind.

Höchste Zeit also, dem Genre auch in diesem Podcast mehr Aufmerksamkeit zu schenken: Wodurch zeichnet sich ein guter Dokumentarfilm für das junge Publikum aus? Worauf ist zu achten, wenn Kinder und Jugendliche selbst zu Protagonist*innen im Dokumentarfilm werden? Und was kann man ihnen als Publikum thematisch zumuten? Diesen und weiteren Fragen gehe ich im Gespräch mit Tanja auf den Grund. Viel Spaß beim Hören!

24. Sebastian Markt & Melika Gothe (Berlinale/Generation)

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Zu Gast in dieser Folge: Sebastian Markt und Melika Gothe. Erst vor wenigen Monaten wurden die beiden zum neuen Führungsduo der Sektion Generation bei der Berlinale ernannt, inzwischen stecken sie bereits mitten in den letzten Vorbereitungen für das internationale Filmfestival, das am 16. Februar seine Türen für Filmfans und Fachpublikum öffnen wird.

Neben den Filmfestspielen von Cannes und Venedig zählt die Berlinale zu den wichtigsten Filmfestivals Europas und gilt auch weltweit als eines der bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche. Das Festival zeigt aber nicht nur Filme für Erwachsene, sondern richtet sich mit der Sektion Generation auch ganz gezielt an das junge Publikum. Im Fokus des Programms stehen Filme, „die in ihren Erzählungen und ihrer Filmsprache Kinder und Jugendliche ernst nehmen. Geschichten, die aus der Sicht ihrer jungen Protagonist*innen erzählt werden und deren Welt erfahrbar machen. Bedeutsame Filme, die ein Tor in unbekannte Welten öffnen. Filme, die Mut einfordern, intersektionale Perspektiven aufzeigen und gemeinsame Lösungsansätze fördern. Filme, die der Welt der Erwachsenen einen Spiegel vorhalten.“ Mit diesen Worten wird das Programm von Generation auf der Website der Berlinale beschrieben. Doch was verstehen Sebastian und Melika unter guten Filmen für ein junges Publikum? Wie blicken sie auf den Kinderfilm, wie auf den Jugendfilm und mit welchem Ansprüchen verknüpfen sie ihre neuen Aufgaben als Leiter und Managerin der Sektion Generation? Wir wünschen euch viel Spaß beim Gespräch mit Melika Gothe und Sebastian Markt über das Profil, das Selbstverständnis und die Ziele der Sektion Generation bei der Berlinale.

23. Sabine Feierabend (KIM- und JIM-Studien)

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Mit meinem heutigen Gast Sabine Feierabend spreche ich über das Mediennutzungsverhaltens von Kindern und Jugendlichen. Als Referentin in der Abteilung Medienforschung und Analytics des SWR, verantwortet Sabine die Durchführung der KIM- und JIM-Studien, die der SWR seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest herausgibt. Für alle, die auf der Suche nach validen und regelmäßig erhobenen Daten zur Medienausstattung und zum Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen sind, gehören diese Studien zum wissenschaftlichen Standardwerk.

1998 wurde die erste JIM-Studie veröffentlicht und Sabine war von der ersten Stunde an dabei. Demzufolge kennt sie nicht nur die aktuellsten Studienergebnisse, sondern auch die Hintergründe, die vor fast 25 Jahren dazu geführt haben, dass die KIM- und JIM-Studien ins Leben gerufen wurden. Welche Ziele wurden mit der Gründung der Studie verfolgt? Mit welchen Methoden arbeiten Sabine und ihre Kolleg*innen? Was kennzeichnet die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen aktuell und welche Entwicklungen lassen sich im Zeitverlauf ablesen? All das war Thema in meinem Gespräch mit Sabine Feierabend über ihre Arbeit an den KIM- und JIM-Studien.

22. Linda Wiechert (Deutscher Jugendliteraturpreis)

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Mit meinem heutigen Gast Linda Wiechert spreche ich über Bücher für Kinder und Jugendliche. Linda ist die Projektmanagerin vom Deutschen Jugendliteraturpreis, einem Wettbewerb, der seit weit über 60 Jahren die besten deutschsprachigen Bücher für junge Leser*innen auszeichnet. Natürlich hat mich im Gespräch mit Linda deshalb der Blick hinter die Kulissen dieses Wettbewerbs interessiert: Welche Bücher werden im Wettbewerb prämiert? Wer trifft die Entscheidungen? Und wie verlaufen die Entscheidungsprozesse? Darüber hinaus haben Linda und ich uns aber auch über literarästhetische Bildung, über Leseförderung und über alte und neue Grenzen des Darstellbaren in der Kinder- und Jugendliteratur ausgetauscht.

Tatsächlich ist es nach inzwischen 22 Folgen das erste Mal, dass in diesem Podcast überhaupt über Literatur für Kinder gesprochen wird. Darum hat uns natürlich auch die Frage beschäftigt, ob sich das Traditionsmedium Buch durch digitale Medienangebote für Kinder bedroht sehen muss? Welchen Stellenwert haben Kinder- und Jugendbücher in einer zunehmend digitalisierten Welt? Und wie gelingt es, junge Generationen immer wieder aufs Neue für das Lesen zu begeistern? All das und vieles mehr erfahrt ihr im Gespräch mit Linda Wiechert. Viel Vergnügen!

21. Thorsten Leimbach (Roberta-Initiative)

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Mit meinem heutigen Gast Thorsten Leimbach spreche ich über das Thema digitale Bildung. Thorsten arbeitet für das Fraunhofer Institut – genauer gesagt für das „Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme“ – einem der führenden Wissenschaftsinstitute auf den Gebieten künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Big Data. Als Geschäftsfeldleiter der Abteilung „Smart Coding and Learning“ ist Thorsten unter anderem für die Roberta-Initiative verantwortlich, mit der Kinder und Jugendliche spielerisch Programmieren lernen können. 2002 gestartet, haben Thorsten und seine Kolleg*innen mit ihren Kursen, Workshops und Schulungen bereits mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche erreicht. Und auf der Plattform „Open Roberta Lab“ sind allein im Jahr 2020 rund drei Millionen Menschen aus 120 Ländern intuitiv in die Welt der Bits und Bites eingestiegen.

In diesen Tagen feiert die Roberta-Initiative ihr 20-jähriges Jubiläum. Ein guter Anlass, um über die Gründungsidee des Projekts, über dessen Methoden und Ziele zu sprechen: Wie werden Kinder und Jugendliche zu Gestalter*innen digitaler Medien? Wie weckt man ihr Interesse für Naturwissenschaft und Technik und wie kann es gelingen, Jungen und Mädchen gleichermaßen dafür zu begeistern? Und welche Fähigkeiten meint Thorsten eigentlich, wenn er von „21st-century-skills“ spricht? All das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser neuen Folge von „Wieso? Weshalb? Warum?“.

20. Prof. Dr. Sven Jöckel (Universität Erfurt)

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Mit meinem heutigen Gast Prof. Dr. Sven Jöckel spreche ich über den Studiengang „Kinder und Jugendmedien“ an der Universität in Erfurt. Sven ist nicht nur seit fast zehn Jahren Inhaber der entsprechenden Professur im Fachbereich Kommunikationswissenschaft, sondern auch der Studienfachberater für den Masterstudiengang, der 2008 im Rahmen der Strategie „Kindermedienland Thüringen“ ins Leben gerufen wurde.Seine Dissertation zum Thema Gaming legte den Grundstein für Svens Faszination am Forschungsbereich Kinder- und Jugendmedien. Über die Jahre hat er seine Forschungsinteressen aber natürlich deutlich erweitert.

Doch was meint er überhaupt, wenn er von „Kinder- und Jugendmedien“ spricht? Wie etabliert ist der Forschungsbereich im Kontext anderer wissenschaftlicher Disziplinen? Wie können die wissenschaftliche Forschung und der Kindermedienmarkt sinnvoll zusammenwirken und welchen konstruktiven Beitrag leistet der Studiengang „Kinder- und Jugendmedien“ dazu? Sven hat viel zu diesen Fragen zu erzählen und mir im Gespräch nicht nur tiefe Einblicke in die Konzeption des Studiengangs, sondern auch in seine eigene Forschungsarbeit gewährt.

Noch kurz einen Hinweis in eigener Sache: Nach 20 Podcast-Folgen erlaube ich mir eine kleine Auszeit. Heißt: „Wieso? Weshalb? Warum?“ geht mit dieser Episode in die Sommerpause. Ich nutze die Zeit zum Durchschnaufen und hoffe, dass wir uns im Herbst wieder hören werden. Wenn ihr möchtet, schickt mir in der Zwischenzeit gerne Feedback, Anregungen oder Kritik an wiesoweshalbwarum@kjf.de – ich freue mich auf eure Post!

19. Anika Heine (Kinderstark-Magazin)

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Mit meinem heutigen Gast Anika Heine spreche ich über das Kinderstark-Magazin. Hinter diesem Titel verbirgt sich Deutschlands erste und einzige diversitätssensible Zeitschrift für Kinder. Vor etwas mehr als einem Jahr haben Anika und ihre Partnerin Sarah das Magazin für starke Kinder und mehr Vielfalt gegründet. Nicht nur, weil es bislang kein vergleichbares Angebot auf dem Zeitschriftenmarkt gab, sondern auch, weil sie selbst als Eltern lange Zeit vergeblich auf der Suche nach Medienangeboten für Kinder waren, die unsere gesellschaftliche Vielfalt repräsentieren und Kinder in ihrer Individualität stärken.

Das Anliegen des Kinderstark-Magazins ist im Grunde genommen schnell erklärt: Spielerisch möchte es das Selbstbewusstsein von Kindern stärken und ihnen zugleich kindgerecht Informationen zu Diversität und gesellschaftlicher Vielfalt vermitteln. Doch wie genau gelingt das? Im Gespräch mit Anika habe ich nicht nur erfahren, wie die Zeitschrift konzipiert ist, sondern auch, dass fast alle Menschen im Laufe ihres Lebens Diskriminierungserfahrungen machen müssen. Umso wichtiger sind also Medienangebote die versuchen, für den Umgang damit zu sensibilisieren. Kindern, die selbst von Diskriminierung betroffen sind, möchte das Kinderstark-Magazin dabei helfen, ihre eigenen Erfahrungen besser einordnen zu können. Doch auch die Kinder, die sich selbst gar nicht von Diskriminierung betroffen fühlen, können viel aus der Zeitschrift mitnehmen, denn sie entwickeln Empathie und Verständnis für die Situation von Mitmenschen, die sie womöglich als anders oder fremd wahrnehmen. Was genau hat es also mit Sensitvity-Reading auf sich? Welche Form von Diskriminierung steckt hinter dem Begriff „Adultismus“? Und müssen sich Anika und ihr Team auch mit kritischen Rückmeldungen zu ihrer Arbeit auseinandersetzen? All das und vieles mehr ist Thema im Gespräch mit Anika Heine vom Kinderstark-Magazin. Viel Spaß!

18. Dr. Astrid Plenk (Programmgeschäftsführerin KiKA)

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Mit meinem heutigen Gast Dr. Astrid Plenk spreche ich über den gesellschaftlichen Stellenwert des Kinderfernsehens. In ihrer Rolle als Programmgeschäftsführerin des KiKA hat Astrid natürlich viel zu diesem Thema zu erzählen. Sie hat gerade aber auch allen Grund zum feiern, denn KiKA wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. 1997 als öffentlich-rechtliches Programmangebot von ARD und ZDF gegründet, prägt der Sender die deutsche Kindermedienlandschaft seit inzwischen zweieinhalb Jahrzehnten. Das beweist übrigens auch der Blick auf die Liste meiner Gesprächspartner*innen in diesem Podcast, denn die meisten von ihnen haben direkt oder zumindest indirekt auch mit dem KiKA-Programm zu tun.

Das Jubiläum bietet also einen guten Anlass, um mit Astrid über das Profil und die Herausforderungen eines Fernsehsenders für Kinder zu sprechen. Wie entstehen die Inhalte für diese überaus vielfältige Zielgruppe und welchen Einfluss haben die Kinder selbst darauf? Wie verändern die neuen Medien die Angebote? Und fühlt man sich als Programmverantwortliche eher der Innovation oder der Tradition verpflichtet? All diesen Fragen gehe ich im Gespräch mit Astrid nach. Da wir im Vorfeld der Aufzeichnung allerdings ein paar technische Probleme hatten, saß uns leider ein bisschen die Zeit im Nacken, so dass diese Folge etwas kürzer geworden ist als ihr es gewohnt seid und ich zugegeben auch längst nicht alle Themen unterbringen konnte, die ich gerne mit Astrid besprochen hätte. Darum sei euch an dieser Stelle auch der KiKA-Podcast „Generation Alpha“ ans Herz gelegt. Dort werden viele weitere Themen rund um das KiKA-Programm aufgegriffen und ausführlich diskutiert. Den Link dazu findet ihr unten in den Shownotes.

Über diesen Podcast

»Wieso? Weshalb? Warum?« ist ein Podcast über Kindermedien. Zu Gast sind Menschen, die sich professionell mit Medieninhalten für Kinder auseinandersetzen. In ausführlichen Gesprächen richtet Gastgeber Thomas Hartmann seinen Blick auf Medienangebote, die sich bewusst und wohltuend vom Mainstream abzusetzen versuchen. Und auf Expert*innen, die mit ihrer Arbeit mehr erreichen möchten, als Kinder einfach nur zu unterhalten. Sein Ziel ist es, eure Neugier auf besondere Medieninhalte für Kinder zu wecken.

Thomas Hartmann ist Kulturwissenschaftler und Medienpädagoge. Die Auseinandersetzung mit Medienangeboten für Kinder gehört seit vielen Jahren zu den Schwerpunkten seiner Arbeit. Sieben Jahren lang war er als wissenschaftlich-pädagogischer Mitarbeiter am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) beschäftigt und hat in dieser Funktion auch den Podcast "Wieso? Weshalb? Warum?" ins Leben gerufen. Im Mai 2023 hat Thomas die Leitung des KJF übernommen.

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum ist ein Bundesinstitut für Kulturelle Medienbildung und arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Mehr Informationen zu den Angeboten des KJF findet ihr unter www.kjf.de

von und mit Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum

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