Wieso? Weshalb? Warum? - Der Podcast über Kindermedien

Wieso? Weshalb? Warum? - Der Podcast über Kindermedien

30. Sukini (Kindermusikerin)

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Mein heutiger Gast ist die Kindermusikerin Sukini. Als Sookee hat sie mit ihrem queer-feministischen Rap über viele Jahre die deutsche, ziemlich männlich dominierte Hip Hop-Szene aufgemischt. Als Sukini tummelt sie sich nun in der nicht weniger männlich dominierten Kindermusikszene. Sie hat also den mutigen Schritt gewagt, sich mit ihren Erfahrungen aus dem professionellen Musikbusiness für Erwachsene bewusst der Zielgruppe Kinder zuzuwenden und so viel frischen Wind in die oft belächelte Kindermusikszene gebracht. „Schmetterlingskacke“ und „Da haben wir den Salat“ heißen ihre zwei bislang erschienenen Alben, auf denen Sukini sanft und doch mit klarer Haltung zu gesellschaftspolitischen Realitäten Position bezieht und so eher ungewöhnliche, bisweilen auch schwierige Themen im Kinderlied platziert.

Schon früh hat Sukini ihr künstlerisches Handeln in politische Kontexte eingebunden, ganz egal ob es dabei um Gender, Feminismus, Sexismus, Anti-Rassismus oder auch Anti-Kapitalismus ging. Dass sie das nun auch als Kindermusikerin tut, mag erstmal überraschen, denn die meisten Menschen verbinden mit dem Kinderlied definitiv andere Themen. Gerade dieser vermeintliche Widerspruch macht ihre musikalische Arbeit für Kinder aber eben auch so interessant. Warum sich Sukini für diese künstlerische Weiterentwicklung entschieden hat, wo genau sie sich als Kindermusikerin positioniert, wie sie dabei auf ihr neues Umfeld blickt und was die Kindermusikszene von anderen Kultursparten wie zum Beispiel der Kinderliteratur lernen kann – all das war Thema unseres Gesprächs.

29. Jan von Holleben (Fotograf)

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Mein heutiger Gast ist Jan von Holleben. Jan ist Fotograf und pendelt in dieser Rolle regelmäßig zwischen Berlin und Paris hin und her. Eigentlich wollte er nie Fotograf werden, doch seit ihm vor ziemlich genau 20 Jahren mit der Serie „Dreams of flying“ der große Durchbruch gelang, kann er sich vor Arbeit kaum noch retten. Er gestaltet Auftragsarbeiten für namhafte Unternehmen, Organisationen und Magazine, konzipiert aber auch eigene Ausstellungen und vor allem Fotobücher für Kinder. Denn sein Spezialgebiet ist die visuelle Darstellung von Kindheit. Inspiriert von der Spieltheorie, sprühen seine oft knallbunten Fotografien nur so vor kindlicher Fantasie und wecken auch bei Erwachsenen kindliche Erinnerungen. An mehr als 20 Fotobüchern hat Jan bereits mitgewirkt, um Themen wie Aufklärung, Scheidung, Religion oder auch Politik mit Kindern und für Kinder greifbar und verständlich zu machen. Im Sommer wird sein neues Kinderfotobuch „100mal Deutschland“ erscheinen, für das er sich gemeinsam mit 50 Kindern mit der Frage beschäftigt hat, was „typisch deutsch“ eigentlich bedeutet. Einmal mehr wird er darin zeigen, dass sich der nüchterne Blick auf die Realität und eine fantasievolle Bildsprache nicht ausschließen.

Völlig zu Recht wurde Jan deshalb inzwischen mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet. Doch ausgerechnet den Deutschen Jugendfotopreis, den wir vom KJF gerade wieder ausschreiben und an dem auch Jan in seiner Jugend mehrfach teilgenommen hat, den hat er nie gewonnen. Zum Glück ist er nicht nachtragend und hat mir für dieses Format trotzdem geduldig und mit großer Offenheit Rede und Antwort gestanden. Viel Spaß beim Hören!

28. Leopold Grün (Vision Kino)

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Mein heutiger Gast ist Leopold Grün. Seit ziemlich genau vier Jahren ist Leopold Geschäftsführer von Vision Kino, einer gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Eines der bekanntesten Projekte von Vision Kino sind die Schulkinowochen, ein bundesweit stattfindendes Filmfestival das die schulische Filmbildung in den Mittelpunkt rückt und vor allem Lehrerinnen und Lehrer mitsamt ihren Schüler*innen für den Kinofilm und den Kulturort Kino begeistern möchte. Jahr für Jahr lockt das Programm fast eine Million Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland in die Kinosäle. Doch trotz dieses Erfolgs steht die Arbeit von Vision Kino in Fachkreisen immer wieder auch in der Kritik. Denn die vielen Akteure und Förderer, die sich im Bereich Filmbildung engagieren, haben zum Teil sehr unterschiedliche Ansprüche und Erwartungshaltungen an Vision Kino. Denen gerecht zu werden, ist für Leopold und sein Team nicht immer leicht.

Geboren und aufgewachsen in der DDR, hat Leopold einen spannenden Werdegang hinter sich, in dem sich seine Erfahrungen als Medienpädagoge, als Geschäftsführer der AG Verleih und als Dokumentarfilmer mischen. Als Geschäftsführer von Vision Kino hat er nun alle Hände voll zu tun, um die bestehenden Projekte zu modernisieren und das Haus auch strategisch weiterzuentwickeln – und genau das tut er auch mit viel Engagement. „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Dieses Zitat von Helmut Schmidt kam mir während der Vorbereitung zu dieser Folge in den Sinn. Ob es sich entgegen seiner Haltung doch lohnt, Visionen für das Kino und für die Filmbildung zu entwickeln und wie genau diese aussehen könnten, das erfahrt ihr im Gespräch mit Leopold Grün von Vision Kino.

27. Markus Langer (Tonies GmbH)

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Mein heutiger Gast ist Markus Langer. Markus ist Chief Content Officer bei der Tonies® GmbH, einem Unternehmen, das den Audio-Markt für Kinder in den letzten Jahren ziemlich umgekrempelt hat. Ich unterstelle mal, dass die meisten von euch die kleinen Audio-Würfel mitsamt den dazugehörigen Figuren kennen, die es Kindern ermöglichen, sehr intuitiv und völlig selbstbestimmt Hörspiele, Hörbücher und Musik abspielen zu können. 2016 hatten die Unternehmensgründer Markus Stahl und Patrick Faßbender „die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt“, wie es Markus im Gespräch sagt. In gerade mal sieben Jahren haben sie ihr kleines Start-Up zu einem Global-Player gemacht. Allein in Deutschland verfügt heute rein statistisch jedes zweite Kind über eine Tonie-Box – und diese Entwicklung ist sicher nicht allein dem Schicksal zuzuschreiben.

Es kommt eher selten vor, dass ich mich in diesem Podcast mit Vertreter*innen eines Wirtschaftsunternehmens unterhalte. Zu schnell ist man dabei dem Verdacht der Schleichwerbung ausgesetzt. Gleichzeitig ist es aber natürlich auch hochspannend, die Entwicklung und die Strategien eines Unternehmens wie der Tonies® GmbH kennenlernen zu können. Zu vielen Fragen hat mir Markus sehr offen Rede und Antwort gestanden und mir dabei interessante Einblicke in die Perspektive seines Unternehmens gegeben: Welches Problem sollte mit der Tonie-Box überhaupt gelöst werden? Welche Kriterien liegen den Audioinhalten zugrunde, die auf der Tonies-Plattform veröffentlicht werden? Welche Rolle spielt Kindermusik im Kontext von Audio-Content für Kinder? Und muss man als weltweit agierendes Unternehmen inhaltliche Ansprüche den wirtschaftlichen Interessen zwangsläufig unterordnen? Für mich zeigte sich im Gespräch mit Markus, dass es die Mischung aus Geschäftssinn, Professionalität und Leidenschaft ist, die den Erfolg der Tonies GmbH begründet. Gerade bei Medienangeboten für Kinder geht mit diesem Erfolg aber natürlich auch eine große Verantwortung einher. Ob und inwiefern Markus und seine Kolleg*innen dieser Verantwortung tatsächlich gerecht werden, das entscheidet ihr am besten selbst.

26. Bettina Buchler (Deutsche Film- und Medienbewertung)

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Mein heutiger Gast ist Bettina Buchler. Bettina ist die Direktorin der Deutschen Film und Medienbewertung (kurz FBW) in Wiesbaden. 1951 als die erste und damit älteste Institution der deutschen Filmförderung gegründet, begutachtet die FBW bis heute filmische Produktionen auf ihre Qualität und zeichnet herausragende Werke mit den Prädikaten „wertvoll" und „besonders wertvoll" aus. Bestimmt sind euch diese Gütesiegel schonmal auf einem Filmplakat oder irgendwo im Internet begegnet.

Als Bettina vor inzwischen 15 Jahren die Leitung der FBW übernommen hat, hat sie das Profil des Hauses grundlegend modernisiert und konsequent weiterentwickelt. Vor allem im Kinder- und Jugendfilmbereich setzte sie gemeinsam mit ihrem Team neue inhaltliche Schwerpunkte. Aus dieser Dynamik heraus entstanden unter anderem die FBW-Jugend-Filmjurys, in denen Kinder und Jugendliche Filme für ein junges Publikum selbst bewerten. In elf verschiedenen Städten in ganz Deutschland sind diese Jurys inzwischen aktiv und haben bereits mehr als 400 Filme gesichtet. Ein tolles Partizipationsprojekt, zu dem sich natürlich jede Menge Fragen stellen: Wie kommen die FBW-Jurys zu ihren Bewertungen? Worin besteht der Unterschied zwischen einer Filmkritik und einer Filmempfehlung? Ist das Prädikat „besonders wertvoll“ gleichzusetzen mit „pädagogisch wertvoll“? Und warum liegen Bettina die Themen Filmbildung und Filmvermittlung überhaupt so sehr am Herzen? Antworten auf diese Fragen gibt's in dieser Folge - viel Spaß beim Hören!

25. Tanja Tlatlik (doxs! Duisburg)

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Seit knapp einem Jahr ist Tanja Tlatlik die neue Leiterin von doxs! – dem Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche in Duisburg. Hervorgegangen aus der Duisburger Filmwoche, ist doxs! in mehr als 20 Jahren längst zu einer festen Größe in der deutschen Festivallandschaft geworden. Für Tanja und ihr Team ist das allerdings kein Grund, entspannt die Hände in den Schoß zu legen. Ganz im Gegenteil! Noch immer fristet der Dokumentarfilm für Kinder nämlich ein überraschendes Nischendasein. Das hat zum einen damit zu tun, dass in Deutschland vergleichsweise wenig Dokumentarfilme für das junge Publikum realisiert werden, zum anderen aber auch damit, dass Kinder wie Erwachsene oft gar nicht wissen, wie vielfältig, spannend und unterhaltsam Dokumentarfilme für Kinder tatsächlich sind.

Höchste Zeit also, dem Genre auch in diesem Podcast mehr Aufmerksamkeit zu schenken: Wodurch zeichnet sich ein guter Dokumentarfilm für das junge Publikum aus? Worauf ist zu achten, wenn Kinder und Jugendliche selbst zu Protagonist*innen im Dokumentarfilm werden? Und was kann man ihnen als Publikum thematisch zumuten? Diesen und weiteren Fragen gehe ich im Gespräch mit Tanja auf den Grund. Viel Spaß beim Hören!

24. Sebastian Markt & Melika Gothe (Berlinale/Generation)

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Zu Gast in dieser Folge: Sebastian Markt und Melika Gothe. Erst vor wenigen Monaten wurden die beiden zum neuen Führungsduo der Sektion Generation bei der Berlinale ernannt, inzwischen stecken sie bereits mitten in den letzten Vorbereitungen für das internationale Filmfestival, das am 16. Februar seine Türen für Filmfans und Fachpublikum öffnen wird.

Neben den Filmfestspielen von Cannes und Venedig zählt die Berlinale zu den wichtigsten Filmfestivals Europas und gilt auch weltweit als eines der bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche. Das Festival zeigt aber nicht nur Filme für Erwachsene, sondern richtet sich mit der Sektion Generation auch ganz gezielt an das junge Publikum. Im Fokus des Programms stehen Filme, „die in ihren Erzählungen und ihrer Filmsprache Kinder und Jugendliche ernst nehmen. Geschichten, die aus der Sicht ihrer jungen Protagonist*innen erzählt werden und deren Welt erfahrbar machen. Bedeutsame Filme, die ein Tor in unbekannte Welten öffnen. Filme, die Mut einfordern, intersektionale Perspektiven aufzeigen und gemeinsame Lösungsansätze fördern. Filme, die der Welt der Erwachsenen einen Spiegel vorhalten.“ Mit diesen Worten wird das Programm von Generation auf der Website der Berlinale beschrieben. Doch was verstehen Sebastian und Melika unter guten Filmen für ein junges Publikum? Wie blicken sie auf den Kinderfilm, wie auf den Jugendfilm und mit welchem Ansprüchen verknüpfen sie ihre neuen Aufgaben als Leiter und Managerin der Sektion Generation? Wir wünschen euch viel Spaß beim Gespräch mit Melika Gothe und Sebastian Markt über das Profil, das Selbstverständnis und die Ziele der Sektion Generation bei der Berlinale.

23. Sabine Feierabend (KIM- und JIM-Studien)

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Mit meinem heutigen Gast Sabine Feierabend spreche ich über das Mediennutzungsverhaltens von Kindern und Jugendlichen. Als Referentin in der Abteilung Medienforschung und Analytics des SWR, verantwortet Sabine die Durchführung der KIM- und JIM-Studien, die der SWR seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest herausgibt. Für alle, die auf der Suche nach validen und regelmäßig erhobenen Daten zur Medienausstattung und zum Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen sind, gehören diese Studien zum wissenschaftlichen Standardwerk.

1998 wurde die erste JIM-Studie veröffentlicht und Sabine war von der ersten Stunde an dabei. Demzufolge kennt sie nicht nur die aktuellsten Studienergebnisse, sondern auch die Hintergründe, die vor fast 25 Jahren dazu geführt haben, dass die KIM- und JIM-Studien ins Leben gerufen wurden. Welche Ziele wurden mit der Gründung der Studie verfolgt? Mit welchen Methoden arbeiten Sabine und ihre Kolleg*innen? Was kennzeichnet die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen aktuell und welche Entwicklungen lassen sich im Zeitverlauf ablesen? All das war Thema in meinem Gespräch mit Sabine Feierabend über ihre Arbeit an den KIM- und JIM-Studien.

22. Linda Wiechert (Deutscher Jugendliteraturpreis)

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Mit meinem heutigen Gast Linda Wiechert spreche ich über Bücher für Kinder und Jugendliche. Linda ist die Projektmanagerin vom Deutschen Jugendliteraturpreis, einem Wettbewerb, der seit weit über 60 Jahren die besten deutschsprachigen Bücher für junge Leser*innen auszeichnet. Natürlich hat mich im Gespräch mit Linda deshalb der Blick hinter die Kulissen dieses Wettbewerbs interessiert: Welche Bücher werden im Wettbewerb prämiert? Wer trifft die Entscheidungen? Und wie verlaufen die Entscheidungsprozesse? Darüber hinaus haben Linda und ich uns aber auch über literarästhetische Bildung, über Leseförderung und über alte und neue Grenzen des Darstellbaren in der Kinder- und Jugendliteratur ausgetauscht.

Tatsächlich ist es nach inzwischen 22 Folgen das erste Mal, dass in diesem Podcast überhaupt über Literatur für Kinder gesprochen wird. Darum hat uns natürlich auch die Frage beschäftigt, ob sich das Traditionsmedium Buch durch digitale Medienangebote für Kinder bedroht sehen muss? Welchen Stellenwert haben Kinder- und Jugendbücher in einer zunehmend digitalisierten Welt? Und wie gelingt es, junge Generationen immer wieder aufs Neue für das Lesen zu begeistern? All das und vieles mehr erfahrt ihr im Gespräch mit Linda Wiechert. Viel Vergnügen!

21. Thorsten Leimbach (Roberta-Initiative)

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Mit meinem heutigen Gast Thorsten Leimbach spreche ich über das Thema digitale Bildung. Thorsten arbeitet für das Fraunhofer Institut – genauer gesagt für das „Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme“ – einem der führenden Wissenschaftsinstitute auf den Gebieten künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Big Data. Als Geschäftsfeldleiter der Abteilung „Smart Coding and Learning“ ist Thorsten unter anderem für die Roberta-Initiative verantwortlich, mit der Kinder und Jugendliche spielerisch Programmieren lernen können. 2002 gestartet, haben Thorsten und seine Kolleg*innen mit ihren Kursen, Workshops und Schulungen bereits mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche erreicht. Und auf der Plattform „Open Roberta Lab“ sind allein im Jahr 2020 rund drei Millionen Menschen aus 120 Ländern intuitiv in die Welt der Bits und Bites eingestiegen.

In diesen Tagen feiert die Roberta-Initiative ihr 20-jähriges Jubiläum. Ein guter Anlass, um über die Gründungsidee des Projekts, über dessen Methoden und Ziele zu sprechen: Wie werden Kinder und Jugendliche zu Gestalter*innen digitaler Medien? Wie weckt man ihr Interesse für Naturwissenschaft und Technik und wie kann es gelingen, Jungen und Mädchen gleichermaßen dafür zu begeistern? Und welche Fähigkeiten meint Thorsten eigentlich, wenn er von „21st-century-skills“ spricht? All das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser neuen Folge von „Wieso? Weshalb? Warum?“.

Über diesen Podcast

»Wieso? Weshalb? Warum?« ist ein Podcast über Kindermedien. Zu Gast sind Menschen, die sich professionell mit Medieninhalten für Kinder auseinandersetzen. In ausführlichen Gesprächen richtet Gastgeber Thomas Hartmann seinen Blick auf Medienangebote, die sich bewusst und wohltuend vom Mainstream abzusetzen versuchen. Und auf Expert*innen, die mit ihrer Arbeit mehr erreichen möchten, als Kinder einfach nur zu unterhalten. Sein Ziel ist es, eure Neugier auf besondere Medieninhalte für Kinder zu wecken.

Thomas Hartmann ist Kulturwissenschaftler und Medienpädagoge. Die Auseinandersetzung mit Medienangeboten für Kinder gehört seit vielen Jahren zu den Schwerpunkten seiner Arbeit. Sieben Jahren lang war er als wissenschaftlich-pädagogischer Mitarbeiter am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) beschäftigt und hat in dieser Funktion auch den Podcast "Wieso? Weshalb? Warum?" ins Leben gerufen. Im Mai 2023 hat Thomas die Leitung des KJF übernommen.

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum ist ein Bundesinstitut für Kulturelle Medienbildung und arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Mehr Informationen zu den Angeboten des KJF findet ihr unter www.kjf.de

von und mit Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum

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